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Nein! Ziel war es, aus der leistungsfähigen DWS-Plattform ein neues, modernes Plattform-Konzept zu entwickeln. Daraus ist ein eigenständiges Unternehmen entstanden: die MorgenFund GmbH.

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Was genau kann ich unter der digitalen Vermögensverwaltung verstehen?

Bei einer Vermögensverwaltung investiert der Vermögensverwalter, im Unterschied zur Anlageberatung, eigenständig im Namen des Kunden. Sie können bereits mit sehr geringen Mindestanlagen von den Vorteilen einer Vermögensverwaltung profitieren. Die Mindesthöhe für monatliche Sparpläne beträgt 50 EUR, Einmalanlagen sind bereits ab 400 EUR möglich. Sie als Kunde schließen mit uns, der MorgenFund GmbH, einen Depoteröffnungsantrag ab in Kombination mit einem separat zu unterzeichnenden Vermögensverwaltungsvertrag. Die MorgenFund GmbH greift für das Portfoliomanagement auf die Investmentexpertise der DWS zurück. Die Anlagespezialisten der DWS verwalten daraufhin Ihr Vermögen mit einem Portfolio von Investmentfonds.

Muss ich für die digitale Vermögensverwaltung ein Depot eröffnen?

Die angebotene digitale Vermögensverwaltung investiert klassischerweise in Investmentfonds. Diese werden in einem Investmentdepot (spezielle Kontoart) bei der MorgenFund GmbH als renommierter Anbieter für digitale Investmentdepotlösungen, für Sie verwahrt.

 

Ist die digitale Vermögensverwaltung ein Robo Advisor?

Die moderne digitale Vermögensverwaltung ist immer häufiger allgemein als Robo-Advisor bekannt, von Roboter und Advisor (Berater) im Englischen. Häufig werden damit Startups bezeichnet, bei denen ein Algorithmus die Portfolios verwaltet, ohne Eingriff menschlicher Portfolio-Experten. Der Begriff trifft daher auf MorgenFund Online Investing nur begrenzt zu, da wir auf die menschliche Expertise der Portfolio Manager der DWS setzen.

Was wir mit Robo-Advisor gemein haben, ist dass unser Service auch über ein automatisiertes Online-Tool bereitgestellt wird. Wir bieten Ihnen damit die Vorteile aus beiden Welten: die menschliche Expertise gekoppelt mit effizienten und gut bedienbaren digitalen Prozessen.

Welche Parteien spielen bei der digitalen Vermögensverwaltung eine Rolle?

Die digitale Vermögensverwaltung ist ein Angebot der MorgenFund GmbH. MorgenFund übernimmt dabei sämtliche Prozesse rund um die digitale Depotführung und Transaktionen. Die Portfoliosteuerung und das Reporting für Ihr digitales Vermögensverwaltungsdepot wird seitens der DWS geleistet.

In was genau wird investiert?

Die digitale Vermögensverwaltung investiert Ihr Geld in eine breit gestreute Mischung aus aktiven und passiven Investmentfonds. Letztere werden auch ETFs, also Exchange Traded Funds, genannt. In welche Fonds genau investiert wird, schwankt je nach Ihrer Risikoneigung und der aktuellen Marktsituation. Das Fondsresearch-Team der DWS wählt sorgfältig je Anlageklasse den geeignetsten und günstigsten Fonds aus. Wenn Sie sich über unseren digitalen Fragenkatalog einen Anlagevorschlag erstellen lassen, zeigen wir Ihnen die Fonds die in der Vermögensverwaltung verwendet werden, sowie deren prozentuale Gewichtung. Unsere Kunden können jederzeit in Ihrem persönlichen Login-Bereich alle Details der investierten Fonds einsehen.

Was kostet mich die digitale Vermögensverwaltung?

Die Kosten bestehen aus zwei Komponenten:

  • Gebühr für die Vermögensverwaltung: Für die Vermögensverwaltung berechnen wir jährlich fixe 0.75% des investierten Vermögens.
  • Gebühren für die verwendeten Fonds: Die Gebühren der verwendeten Fonds können je nach Risikoklasse und Marksituation variieren. Wir verwenden je nach Sektor kostengünstige ETFs und aktiv gemanagte Fonds, wenn deren Renditeerwartung einen Mehrwert für das Portfolio nach Kosten darstellt. Hier fallen jährlich zusätzlich etwa 0,29 – 0,33% an Kosten an.

Eine detaillierte Aufstellung der Kosten konkret für Ihren Anlagebetrag finden Sie nach unserem Fragenkatalog in Ihrem Anlagevorschlag sowie selbstverständlich auch in den Vertragsunterlagen.

Welche Risiken bestehen bei der digitalen Vermögenverwaltung?

DWS ist ein professionellen Fondsanbieter, der über 650 Milliarden Euro verwaltet und mehr als 60 Jahre Erfahrung in der Vermögensverwaltung hat. Die Portfolios werden auf Basis der im CIO View aggregierten Expertise von über 600 Anlageexperten verwaltet. Je nach Risikoklasse wird Ihr Portfolio mit einer unterschiedlichen Volatilität verwaltet, als Beispiel wird die Volatilität bei Risikoklasse 1 ungefähr 4,5%, bei Risikoklasse 7 ungefähr 13,5% betragen. Dementsprechend kann es durchaus passieren dass der Wert der Anlagen im Zeitverlauf schwankt. Die Ertragsprognose, die wir abgeben, deckt mit einer Wahrscheinlichkeit von 95% die Entwicklung in den drei Szenarien günstige, erwartete und ungünstige Marktentwicklung ab.

Kapitalanlagen sind allerdings immer mit Risiken verbunden. Auch ein Totalverlust ist nicht ausgeschlossen. Es besteht keine Kapitalgarantie.

Wie wird mein Geld verwaltet?

Das Portfoliomanagement der DWS arbeitet auf Basis eines strategischen Anlagekonzeptes, das sich aus drei Bausteinen zusammen setzt:

  • Über 600 Anlageexperten führen bei DWS Marktanalysen in ihren jeweiligen Sektoren und Anlageklassen durch. Die Ergebnisse dieser Marktanalysen werden dann zusammengefasst zu einer übergreifenden Marktbewertung, auch Hausmeinung oder CIO View (=Chief Investment Office ) genannt.
  • Darüber hinaus werden im Fondsselektionsprozess sämtliche in Frage kommenden Investmentfonds analysiert. Kosten & Ertrags-Kennzahlen werden rigoros verglichen und nur die besten Produkte ausgewählt.
  • Um dann die Portfolios gemäß des CIO Views mit den Fonds zu bestücken, nutzt das Portfoliomanagement Team moderne Methoden zur Portfoliooptimierung, die einen Schwerpunkt auf die Steuerung des Portfoliorisikos legen.

Die Anlagestrategien werden mit Blick auf die angestrebte Zielvolatilität optimiert, wobei wir uns ganz bewusst für eine auf längerfristige Wertentwicklung beruhende Strategie entschieden haben.

Wie oft wird mein Portfolio umgeschichtet?

Die Portfoliomanagement Experten der DWS beobachten die Kapitalmärkte, und richten wie in der vorherigen Frage beschrieben die Anlagestrategien aus um das Risiko-Ertrags-Verhältnis optimal zu halten.

Die Erfahrung hat gezeigt, dass man bei der Kapitalanlage gut damit fährt, auf Schwankungen am Kapitalmarkt nicht in Hektik zu verfallen, sondern mit ruhiger Hand seine Strategie beizubehalten. Mit MorgenFund Online Investing profitieren Sie von dieser strategischen, langfristigen Anlagephilosophie. Im Regelfall wird die Anlagestrategie einmal im Quartal überprüft und angepasst.

Bei ungewöhnlichen Marktereignissen kann allerdings auch jederzeit in die Portfolios eingegriffen werden. In solchen Situationen kommt ein Expertengremium zusammen und entscheidet fundiert, wie verfahren werden soll.

Warum muss ich so viele Fragen beantworten um eine digitalen Vermögenverwaltung abschließen zu können?

Das Angebot der Online-Vermögensverwaltung ist ein auf europäischer Ebene gemäß MiFID II (Markets in Financial Instruments Directive II) regulierter Service. Das europäische Gesetz wurde auch entsprechend in die deutschen Gesetze KAGB (Kapitalanlagegesetzbuch) und WPHG (Wertpapierhandelsgesetz) umgesetzt. Dieser rechtliche Rahmen regelt strikt, welche Informationen von Anlegern eingeholt werden müssen, bevor ein Anlagevorschlag gemacht werden kann.

Die digitalen Vermögenverwaltung setzt sich zum Ziel, neben einfacher Bedienbarkeit, die gesetzlichen Rahmenbedingungen einzuhalten. Daher sind alle gestellten Fragen, z.B. nach den Details zu den finanziellen Verhältnissen, unbedingt notwendig, um die Eignung unserer Kunden für den angebotenen Service sicher zu stellen, und um das Portfolio individuell auszuwählen.

Wie komme ich in Notfällen an mein Geld?

Bei der digitalen Vermögenverwaltung unterliegen Sie keiner Vertragslaufzeit. Sie haben zu jeder Zeit 24/7 vollständige Kontrolle über Ihre Anlage, können Gelder aus- oder einzahlen wie Sie es möchten.

Bitte berücksichtigen Sie jedoch, dass jeder Investmentfonds unterschiedliche Abrechnungszeiten hat. Aufgrund dieser individuellen Handelsprozesse kann sich der Abrechnungsprozess und somit die Gutschrift auf Ihrem Girokonto bei einem Verkauf um durchschnittlich 3-5 Werktage ab Orderausführung verzögern.

Was passiert wenn sich meine Anlageziele oder finanziellen Verhältnisse ändern?

Sie unterliegen, wie bei der vorigen Frage ausgeführt, bei der digitalen Vermögenverwaltung keiner Mindestlaufzeit oder Sperrfrist. Wenn sich Ihre Umstände verändern, können Sie jederzeit flexibel Ihr Anlageziel anpassen, Geld ein- oder auszahlen, Ihre Risikokategorie erhöhen oder senken, sowie Ihren monatlichen Sparplan aussetzen, erhöhen oder senken.

Wenn sich Ihre Vermögensverhältnisse verändert haben, müssen wir die Geeignetheitsprüfung erneut durchführen, und gegebenenfalls die Risikoklasse Ihres Portfolios neu justieren.

Wenn Sie Fragen dazu haben, wenden Sie sich gerne an unsere Servicehotline.

Wieviel muss ich bei der digitalen Vermögenverwaltung mindestens investieren?

Schon ab kleinen Beträgen möglich: Bei uns können Sie ab einem einmaligen Anlagebetrag von 400€ oder einem Sparplan von 50€ monatlich loslegen.

Warum operiert die digitalen Vermögenverwaltung aus Luxemburg heraus?

Wir operieren aus organisatorischen Gründen in Luxemburg. Unser Ziel ist es, möglichst große Synergie-Effekte mit der Depotverwahrung im MorgenFund Depot Luxemburg zu erzeugen und Ihnen den bestmöglichen Service zu bieten. Dazu zählen zum Beispiel die regulatorischen Anforderungen bezüglich der digitalen Depoteröffnung via IDScan. In Luxemburg gibt es dafür rechtliche Rahmenbedingungen, die es ermöglichen, für unsere Kunden diese neue Technologie mit größtmöglicher Sicherheit anzubieten.

Warum wird eine ex post Kosteninformation erstellt?

Als Wertpapierinstitut ist MorgenFund auf Basis gesetzlicher und aufsichtsrechtlicher Vorgaben in Deutschland und Luxemburg dazu verpflichtet, ihren Kunden mindestens einmal jährlich eine Aufstellung aller angefallenen Kosten, Nebenkosten und Entgelten in dem Berichtszeitraum des Vorjahres zukommen zu lassen.

Für welchen Zeitraum wird der ex post Kostenausweis erstellt?

Der ex post Kostenausweis wird für das vergangene Kalenderjahr erstellt und berücksichtigt dabei alle Buchungen, die für das jeweilige Jahr relevant sind.

Welche Vorteile bringt die ex post Kosteninformation mit sich?

Die ex post Kosteninformation betrachtet die in einen bestimmten Zeitraum, i. d. R.  ein Kalenderjahr oder einen unterjährigen Zeitraum (z.B. bei Depotschließung), tatsächlich angefallenen Kosten und Nebenkosten (nachfolgend gemeinsam „Kosten“genannt), welche dem Kunden darin individualisiert zur Verfügung gestellt werden.

Die ex post Kosteninformation macht die individuellen Gesamtkosten (alle direkten und indirekten Kosten) der Fondsanlage im MorgenFund Depot für Kunden transparent. Kunden erhalten die Informationen über alle Kostenbestandteile sowie über gewährte und/oder einbehaltene Zuwendungen .

Wie unterscheidet sich die ex post Kosteninformation von der ex ante Kosteninformation?

Die ex post Kosteninformation beruht sowohl auf den tatsächlich angefallenen Kosten in Bezug auf das Finanzinstrument/ die Finanzinstrumente als auch auf die Wertpapier- und Nebendienstleistungen innerhalb des Berichtszeitraumes, i.d.R. das  vorangegangene Kalenderjahr.

Die ex ante Kosteninformation hingegen, die den Kunden vor bzw. sofern vereinbart, nach der Auftragserteilung/-ausführung  zur Verfügung gestellt wird, gibt einen Überblick auf die zu erwartenden Kosten und Nebenkosten in Bezug auf den erteilten Auftrag, wobei diese Kosten teilweise auf Annahmen/Schätzungen beruhen.

Weshalb weichen die in der ex post Kosteninformation ausgewiesenen Zahlen von der in Bezug auf einen einzelnen Auftrag bereitgestellten ex ante Kosteninformation ab?

Die Kosteninformation in Bezug auf einen  konkreten Auftrag (ex ante) stellt die voraussichtlich anfallenden  Kosten in Bezug auf den Erwerb/Veräußerung eines  konkreten Finanzinstrumentes dar, während die ex post Kosteninformation die tatsächlich angefallenen Kosten, Nebenkosten und Entgelte aller im Kalenderjahr getätigten Anlagen in Finanzinstrumente des Anlegers ausweist. Daher sind die Kosteninformationen unterschiedlich. Selbst wenn ein Anleger nur eine Anlage in Investmentfonds in einem Kalenderjahr getätigt hat, können daher die in der jeweiligen Kosteninformation enthaltenen Daten voneinander abweichen. 

Was beinhaltet die Position „Gesamtkosten“?

Die Gesamtkosten umfassen die Dienstleitungskosten der MorgenFund sowie die Produktkosten ihres Investmentfonds und reduzieren somit direkt und indirekt die Wertentwicklung Ihres Bestandes in Ihrem MorgenFund Depot. Nachfolgend möchten wir Ihnen dies einfach erläutern:

  • Dienstleistungskosten: Hierunter versteht man die Kosten für die Erbringung von Wertpapierdienstleistungen und -nebendienstleistungen. Darunter fällt zum Beispiel das Depotführungsentgelt.
  • Laufende Vertriebsvergütung von Dritten: Dies sind wiederkehrende bestandsabhängige Vergütungen, die die MorgenFund in Zusammenhang mit der Vermittlung von Investmentfondsanteilen von den Kapitalverwaltungsgesellschaften erhält.
  • Produktkosten (bereinigt um laufende Vertriebsvergütungen): Das sind die bereinigten Produktkosten des Fonds gemäß Veröffentlichung der jeweiligen Kapitalverwaltungsgesellschaft nach Abzug der erhaltenen Vergütungen von Dritten.

Wichtig: Die Kosteninformationen der depotführenden Stelle weicht von Berichten anderer Stellen, wie z.B. den Berichten der Vertriebspartner oder Ihres Vermittlers ab, da jede Stelle die Kosten Ihrer Dienstleistungen eigenständig ausweisen. 

Wie unterscheiden sich die Einmalkosten von den fortlaufenden und sonstigen Kosten?

Welche Kosten fallen unter dem Begriff „Dienstleistungskosten" an?

Die Dienstleistungskosten der depotführenden Stelle sind die Kosten für die Erbringung von Wertpapierdienstleistungen und Wertpapiernebendienstleistungen. Hierunter fallen Entgelte und Margen, die unmittelbar den im Depot geführten Investmentfonds zugeordnet werden können (z.B. der Ausgabeaufschlag), sowie Kosten, die auf Depotebene anfallen (z.B. das Entgelt für die Depotführung). Die Dienstleistungskosten sind in der Regel unmittelbar vom Kunden zu tragen.

Was beinhaltet die Position „von Dritten erhaltene laufende Vertriebsvergütungen“?

Die Position "von Dritten erhaltene laufende Vertriebsvergütungen" bezieht sich auf Geldbeträge, die die MorgenFund als depotführende Stelle von anderen Unternehmen erhält (sog. monetäre Zuwendungen). Monetäre Zuwendungen sind z.B. wiederkehrende, bestandsabhängige Geldzahlungen, die die jeweilige Verwaltungsgesellschaft des Investmentfonds im Zusammenhang mit der Vermittlung von Investmentanteilen als laufende Vertriebsfolgeprovisionen direkt oder indirekt über andere Vertriebsstellen leistet. Von MorgenFund als depotführende Stelle vereinnahmte monetäre Zuwendungen sind thematisch den Dienstleistungskosten zuzuordnen und werden gesondert ausgewiesen. 

Die von MorgenFund als depotführende Stelle vereinnahmten Zahlungen kommen direkt oder indirekt von den Verwaltungsgesellschaften.

Was versteht man unter „den an Dritte gewährten Vertriebsprovisionen“?

Etwaige, ggf. von MorgenFund als depotführende Stelle an Vertriebspartner gewährte monetäre Zuwendungen, die sich einem Depot zuordnen lassen, werden als gewährte Zuwendungen gesondert ausgewiesen. Von MorgenFund als depotführende Stelle an Vertriebspartner gewährte Zuwendungen werden aus der erhaltenen Vertriebsfolgeprovision oder aus dem Anteil der im Zusammenhang mit dem Erwerb des Investmentfonds erhobenen Ausgabeaufschläge gezahlt und sind daher als Kosten Dritter ausgewiesen.

Was umfasst die Kategorie Produktkosten?

Die Produktkosten sind die Kosten, die direkt mit den Investmentfonds in Ihrem MorgenFund Depot zusammenhängen. Das beinhaltet Entgelte/Kosten, die von der Verwaltungsgesellschaft des Fonds vereinahmt und dem Sondervermögen (Fonds) unmittelbar entnommen werden. Diese Kosten reduzieren die Wertentwicklung des Fonds und werden somit indirekt vom Anleger getragen. Die Informationen zu diesen Kosten basieren auf den zum Ende der Berichtsperiode veröffentlichten Daten des Produktherstellers.

Was ist eine Zuwendung?

Zuwendungen sind Provisionen, Entgelte oder sonstige Geldleistungen, die im Zusammenhang mit der Wertpapierdienstleistung von Dritten gewährt oder an Dritte gezahlt werden. Sie umfassen neben Geldzahlungen auch sonstige nicht-monetäre („unentgeltliche“) Vorteile, die Dritte an die MorgenFund leisten bzw. die MorgenFund als depotführende Stelle an Dritte gewährt.

Wer erhält eine Zuwendung?

Sowohl Vertriebspartner als auch die MorgenFund können monetäre oder nicht-monetäre Zuwendungen im Zusammenhang mit der Wertpapierdienstleistung erhalten oder gewähren.

Was umfasst der Begriff „erhaltene Zuwendungen"?

Die Darstellung der Position erfolgt aus Sicht der MorgenFund als depotführende Stelle. Diese erhält, abhängig vom jeweiligen Geschäftsvorfall, Anteile an der von der Verwaltungsgesellschaft an MorgenFund gezahlten laufenden Vertriebsprovisionen.

Was wird unter der Position „gewährte Zuwendungen" zusammengefasst?

Die Position "gewährte Zuwendungen" beinhaltet die konsolidierten Abschluss- und Bestandsprovisionen, die an Vertriebspartner weitergegeben werden.

Was beinhaltet die Position „Entgelte und Margen“?

Die Entgelte und Margen umfassen im Wesentlichen die Ausgabeaufschläge, ETF Spreads sowie Umtauschkosten bei Fremdwährungsfonds.

Welche Aufwendungen fallen in die Kategorie der „aggregierten Produktkosten“ in der Vermögensverwaltung?

Aggregierte Produktkosten beinhalten die Kosten der Verwaltungsgesellschaft, die im Rahmen des aktiven Fondsmanagements anfallen und dem Sondervermögen entnommen werden. Darunter fallen einmalige sowie laufende Produktkosten, Transaktionskosten für die Transaktionen im Rahmen des aktiven Fondsmanagements sowie Nebenkosten, die die Kapitalverwaltungsgesellschaft für das aktive Management des Fonds vereinnahmt.

Wie unterscheidet sich die „Kosteninformation auf Depotebene“ von der „Kosteninformation auf Ebene des Investmentfonds“?

Beide Tabellen weisen in Summe die gleichen Kosten aus – allerdings aus unterschiedlichen Sichtweisen. In der Tabelle „Kosteninformation auf Depotebene“ werden die Kosten mit Unterscheidung nach Dienstleistungskosten und Produktkosten aggregiert. 

Die Tabelle "Kosteninformation auf Ebene Investmentfonds" zeigt genau, welche Dienstleistungs- und Produktkosten auf der Ebene der Investmentfonds anfallen. Diese Kosten beziehen sich auf die einzelnen Fonds bzw. ETFs in Ihrem MorgenFund Depot.

Warum erhalte ich eine ex post-Kosteninformation, obwohl das Depot oder die Vermögensverwaltung schon aufgelöst/gelöscht wurde?

Die MorgenFund ist  verpflichtet, ihren Kunden mindestens einmal jährlich eine Aufstellung aller entstandenen Kosten und Zuwendungen mit dem Berichtszeitraum des Vorjahres zukommen zu lassen. Sobald in einem bereits gelöschten Depot Werte ermittelt wurden, die ausweispflichtig sind, ist die Zusendung einer ex post Kosteninformation erforderlich.

Welche Fonds und ETF bietet MorgenFund an?

Mit unserer Fondssuche bekommen Sie schnell einen Überblick über unser breites und unabhängiges Fondsuniversum.

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Wie kann ich bei MorgenFund ein Depot eröffnen?

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Das lösen wir ganz schnell. Gehen Sie auf den Login-Bereich. Unterhalb der Eingabefelder für Ihre Zugangsdaten klicken Sie auf „Zugangsdaten vergessen“. Folgen Sie bitte jetzt der Anleitung.

Mit Ausgabe der neuen Zugangsdaten werden aus Sicherheitsgründen automatisch Ihre alten Zugangsdaten ungültig. Diese können dann nicht mehr verwendet werden.

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Das ist selbstverständlich möglich. Wir sind gesetzlich angehalten, einige Informationen von Ihnen abzufragen, damit Sie unsere Angebote nutzen und investieren können. Bitte nutzen Sie dazu den unten stehenden Eröffnungsantrag.

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